Ob Bier, Wein oder Spirituosen – Alkohol ist eine unterschätzte Droge und gesellschaftlich akzeptiert. Die meisten von uns werden sie mindestens schon mal probiert haben, während viele sie wahrscheinlich sogar regelmäßig konsumieren. Renée Stulz aus Wiesbaden wurde in der Weihnachtszeit nachdenklich: „Da geht man auf den Weihnachtsmarkt, es gibt Glühwein, es sind Weihnachtsfeiern, und beim Weihnachtsessen zu Hause gibt es auch was zu trinken. Das war alles ein bisschen too much.“ Während der siebenwöchigen Fastenzeit verzichtet sie zusammen mit drei Freunden komplett auf Alkohol. Wie schwer fällt ihnen das? Wer hält durch und wie wirkt sich die alkoholfreie Zeit auf Körper und Psyche aus?
Alkoholfreies „Hochprozentiges“ – das haben die Bonner Raphael Vollmar und Gerald Koenen auf den Markt gebracht. Was nach einer einfachen Aufgabe klingt, ist eine riesige Herausforderung, denn der Geschmack echten Gins lässt sich nicht imitieren. Wie kommt also die alkoholfreie Kreation in unserer Gesellschaft an?
Gemeinsam mit „plan b“ haben wir nachgefragt und die Rolle des Alkohols im Alltag der Menschen genauer betrachtet.